# Update Guide

# Manuelles Update von ELO Sync ohne Server Setup

Um ELO Sync manuell zu aktualisieren, muss zunächst der ELO Sync-Dienst beendet werden.

Danach müssen die Dateien aus der ELO Sync Zip-Datei in das ELO Sync-Installationsverzeichnis extrahiert werden. Dazu sollten die bereits vorhandenen Dateien entfernt werden, um Inkonsistenzen zu vermeiden. Lediglich die appsettings.json-Datei mit den Konfigurationsdaten kann behalten werden.

Nachdem sichergestellt wurde, dass die Daten in der appsettings.json korrekt sind und z.B. auch das angegebene Zertifikat an dem entsprechenden Pfad existiert, kann der Dienst wieder neu gestartet werden. Dadurch ist das manuelle Update abgeschlossen.

Information

Es empfiehlt sich, das bestehende Installationsverzeichnis umzubenennen, und die ELO Sync-Dateien in einen neuen Ordner mit dem Namen der alten Installation zu kopieren. Dadurch bleiben temporär beide Versionen erhalten, und Konfigurationsdateien wie die appsettings.json können einfach ausgetauscht werden. Dies ist insbesondere bei größeren Versionssprüngen ratsam, da sich dort ggf. der Aufbau von Konfigurationsdateien geändert hat oder neue Eigenschaften hinzugekommen sind. Dadurch können dann die alte und die neue appsettings.json einfach verglichen und entsprechend befüllt werden.

# Aktualisieren von 23.6 nach 25.0

# Änderungen mit großen Auswirkungen

# Konflikttypen wurden erweitert

  • Die Konflikttypen wurden für die Verwendung über die REST-Api vereinfacht.

    Dabei wurden neue Eigenschaften 'FirstSystem' und 'SecondSystem' hinzugefügt, über die direkt in einem Konflikt das jeweilige System der Elemente ermittelt werden kann. Diese Felder sind evtl. für ältere Konflikte noch nicht gefüllt. Durch ein erneutes Ausführen des Syncjobs werden diese zusätzlichen Konfliktfelder dann befüllt.

# Konfliktlösungen wurden vereinfacht

  • Die Konfliktlösung wurde vereinfacht, sodass jetzt nur noch die ItemID ohne das System-Prefix angegeben werden muss.

# OracleDB wird nicht mehr unterstützt

  • Aufgrund der geringen Nachfrage wird OracleDB in 25.0 nicht mehr unterstützt.

# Aktualisieren von 23.4 nach 23.5

# Änderungen mit großen Auswirkungen

# Minimale Datenbankversionen wurden erhöht

  • Die erforderliche Mindestversion für Microsoft SQL Server wurde auf SQL Server 2016 erhöht.

    Dies ist auf eine Änderung von Microsoft in einer Abhängigkeit von ELO Sync zurückzuführen. Weitere Informationen finden Sie unter Microsoft Docs (opens new window).

  • Die erforderliche Mindestversion für Oracle Database wurde auf 19c erhöht

    Oracle hat die Unterstützung für ältere Datenbankversionen bei der Freigabe der Unterstützung für .NET 8 eingestellt. Die detaillierten Systemanforderungen finden Sie im Oracle Developer Guide (opens new window) unter dem Abschnitt für ODP.NET Core.

  • Die erforderliche Mindestversion für PostgreSQL wurde auf 12.20 erhöht

    Dies steht im Einklang mit der üblichen Support-Politik für PostgreSQL. Siehe die Versioning Policy (opens new window) für unterstützte PostgreSQL-Versionen.

# ConnectionString-Änderung für SQL Server bei Verwendung selbstsignierter Zertifikate erforderlich

Wenn ELO Sync keine Verbindung zur SQL Server-Datenbank herstellen kann, ist möglicherweise eine Aktualisierung des ConnectionString in der Datei appsettings.json erforderlich.

Wenn die Protokolldatei von ELO Sync den folgenden Fehler (oder einen ähnlich formulierten) enthält, hat sich die Vertrauenswürdigkeit für das Serverzertifikat geändert.

<details>
<summary>Microsoft.Data.SqlClient.SqlException</summary>
A connection was successfully established with the server, but then an error occurred during the login process. (provider: SSL Provider, error: 0 - The certificate chain was issued by an authority that is not trusted.)
</details>

Dieser Fehler tritt aufgrund einer Änderung des Standardverhaltens bei der Verbindung mit SQL Server auf. Das Serverzertifikat muss nun von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle signiert sein.

Selbstsignierte Zertifikate, wie sie von dem Standard-SQL-Server-Setup erstellt werden, werden nicht mehr akzeptiert.

Als Workaround können Sie TrustServerCertificate=true; zum ConnectionString hinzufügen, um das Vertrauen in selbstsignierte Zertifikate wieder zu aktivieren.

Zuletzt aktualisiert: 11. Juli 2025 um 06:58